Steinzeitgene und moderne Versuchungen🇩🇪
Meine Erfahrungen mit Gewichtsbalancierung und Lebensmittelqualität nach 50
Als ich meinen 50. Geburtstag feierte, wurde mir etwas klar: Mein Körper veränderte sich. Hormonelle Umstellungen durch die Wechseljahre machten es schwieriger, mein Gewicht zu halten. Was früher ganz einfach war, wurde plötzlich zu einer echten Herausforderung.
Alle gaben mir denselben Tipp: „Iss weniger.“ Aber ich wusste schon, dass es nicht nur um die Menge geht. Mit rund 1500 Kalorien pro Tag sollte ich mein Gewicht eigentlich stabil halten können. Der wahre Knackpunkt lag aber in dem, was ich aß.
Lebensmittelqualität: Mehr als nur Kalorien
Im Laufe der Zeit fiel mir auf, dass die Qualität unserer Lebensmittel wirklich nachgelassen hat. Wir essen zwar immer noch „gesunde“ Sachen wie Obst, Gemüse und Getreide, aber durch die Verarbeitung gehen viele Nährstoffe verloren. Hier ein paar Beispiele:
Getreide: Oft zu Snacks verarbeitet, die eine lange Haltbarkeit haben.
Gemüse: Viele Nährstoffe gehen bei der industriellen Verarbeitung verloren.
Milchprodukte: Statt frischer Rohmilch gibt es nur noch stark verarbeitete Varianten.
Fleisch: Wurst und Aufschnitt sind voll mit Zusatzstoffen.
Diese Veränderungen beeinflussen nicht nur den Geschmack, sondern auch unsere Darmflora, die für unsere körperliche und geistige Gesundheit entscheidend ist. Die ganzen Zusatzstoffe, die die Haltbarkeit verlängern, haben oft langfristige, negative Auswirkungen auf unseren Körper.
Eine globale Herausforderung
Übergewicht ist längst keine Einzelerscheinung mehr, sondern eine globale Epidemie – und das ist nicht nur eine Frage der Optik. Es ist ein ernstes Gesundheitsrisiko. Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und sogar psychische Probleme.
Ein besonders wichtiger Punkt: Mit zunehmendem Alter sinkt unser Kalorienbedarf. Wussten Sie, dass:
Ein Mann im Alter von 19 bis 25 Jahren im Ruhezustand durchschnittlich 1.730 Kalorien verbrennt – aber mit 65 Jahren nur noch 1.530 Kalorien?
Bei Frauen sinken die Werte von 1.380 auf 1.180 Kalorien im gleichen Zeitraum?
Wenn wir uns nicht anpassen und weiterhin so essen wie in jungen Jahren, ist eine Gewichtszunahme fast vorprogrammiert. Gleichzeitig sind wir von kaloriendichten, verarbeiteten Lebensmitteln umgeben, die es uns schwer machen, unser Gewicht im Griff zu behalten.
Kleine Schritte zu einem gesünderen Leben
Veränderungen müssen nicht immer groß und dramatisch sein. Ich habe mit kleinen, einfachen Anpassungen angefangen, die sich problemlos in meinen Alltag integrieren ließen. Hier sind ein paar Tipps, die mir geholfen haben:
Mehr Gemüse
Ich habe einfach jeder Mahlzeit eine extra Portion Gemüse hinzugefügt. Eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, mehr Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe aufzunehmen.Gesunde Alternativen mit Arctic Matcha
Statt üblicher Snacks habe ich Arctic Matcha, einen Kräutertee aus arktischen Heilpflanzen, ausprobiert. Er ist reich an Ballaststoffen und kann sowohl als klassischer Tee als auch als Energie-Shot mehrmals täglich getrunken werden.
Vorteile:Unterstützt die Darmgesundheit, ohne zusätzliche Kalorien.
Enthält wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die Haut und Haare gut tun.
Reduziert die Notwendigkeit für Nahrungsergänzungsmittel, was langfristig Zeit und Geld spart.
Natürliche, unverarbeitete Lebensmittel
Ich versuche, verarbeitete Lebensmittel so weit wie möglich zu meiden und stattdessen auf natürliche, unverarbeitete Alternativen zu setzen. Diese sättigen besser, liefern wichtige Nährstoffe und unterstützen den Körper auf natürliche Weise.
Steinzeitgene und moderne Versuchungen
Unsere Vorfahren haben die Fähigkeit entwickelt, Fettreserven anzulegen, um in Zeiten des Mangels zu überleben. Heute ist Essen jedoch ständig verfügbar. Wir bewegen uns weniger und greifen immer wieder zu energiedichten, verarbeiteten Lebensmitteln – oft ohne es zu merken.
Vergleich:
Natürliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse haben oft weniger als 100 Kalorien pro 100 Gramm und halten lange satt.
Verarbeitete Lebensmittel enthalten schnell mal 300-400 Kalorien pro 100 Gramm, bieten aber kaum Nährwert.
Ergebnis? Eine langsame und unmerkliche Gewichtszunahme.
Soziale Ungleichheit und Wissen
Übergewicht ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern auch ein gesellschaftliches Phänomen. Studien zeigen, dass Menschen, die Zugang zu Ernährungswissen haben, oft leichter ihr Gewicht halten können. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch darum, zu verstehen, was unser Körper wirklich braucht.
Ein Aufruf zur Veränderung
Übergewicht betrifft uns alle – und zwar nicht nur optisch, sondern vor allem gesundheitlich. Es wird Zeit, dass wir den Fokus auf die Qualität unserer Lebensmittel legen und kleine, nachhaltige Veränderungen vornehmen.
Fragen Sie sich beim nächsten Einkauf:
Was gibt dieses Lebensmittel meinem Körper?
Ist es eine Quelle von Energie und Gesundheit oder nur leere Kalorien?
Gemeinsam können wir kleine Schritte in Richtung einer besseren Balance machen – für Körper und Geist.
Bonus-Tipps
Dokumentation: Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um bewusster zu essen.
Bewegung: Tägliche Bewegung – auch in kleinen Einheiten – kann einen großen Unterschied machen.
Achtsamkeit: Genießen Sie Ihre Mahlzeiten bewusst, um weniger zu konsumieren und mehr Zufriedenheit zu spüren.
Probieren Sie Arctic Matcha aus und erleben Sie die Vorteile natürlicher Lebensmittel. Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren – lassen Sie uns gemeinsam eine gesunde Community aufbauen!